Eine spannende Geschäftsidee steht und die Website ist auch schon erstellt. Nun mangelt es nur noch an Besuchern. Die Sichtbarkeit muss erhöht werden, was aber anfangs gar nicht so einfach ist. Es ist ein mühseliges Unterfangen, was viel Zeit und Arbeit kostet.
Der Backlink-Aufbau ist für die Website aber besonders wichtig. Schließlich soll die eigene Domain in den Suchmaschinenergebnissen auf die ersten Plätze kommen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, um Backlinkaufbau zu betreiben. Unter anderem gibt es die Möglichkeit, über Pressemitteilungen an Backlinks zu gelangen. Manche Websitebetreiber möchten den Backlink-Aufbau
schneller voranbringen, indem sie Backlinks kaufen, um mehr Reichweite zu erhalten. Alle wichtigen Methoden für die ersten Backlinks zeigen wir hier auf.
Mit Pressemitteilungen an Backlinks gelangen
Pressemitteilungen gelten als eine gute Möglichkeit, Backlinks für die eigene Website zu erhalten. Wer eine gute Idee hat und eine Pressemitteilung geschickt gestaltet, macht auf das Unternehmen aufmerksam und erhält dadurch Backlinks. Es ist natürlich Arbeit und Zeit erforderlich, Pressemitteilungen für verschiedene Plattformen zu erstellen. Unter anderem bieten sich Meldungen in Gründermagazinen oder Branchenmagazinen an. Aber auch regionale Medien sind für Pressemitteilungen relevant.
Einige praktische Seiten für Pressemitteilungen sind deutsche-startups.de und immo-magazin.de. Es gibt aber noch viele weitere Magazine, in denen es ebenfalls möglich ist, an Backlinks zu kommen und das eigene Unternehmen zu präsentieren.
Kostenlose Backlinks dank Einträgen in verschiedenen Verzeichnissen und Webkatalogen
Es gibt im Internet verschiedene Verzeichnisse und Webkataloge, die kostenlose und schnelle Backlinks vergeben. Diese
Einträge in Dienstleistungsverzeichnissen sollten Gründer unbedingt mitnehmen, auch wenn diese Backlinks weniger zum Ziel beitragen. Viele Konkurrenten lassen sich ebenfalls in entsprechende Webkataloge und Verzeichnisse eintragen, sodass es schwer ist, mit solchen Backlinks etwas hinsichtlich der eigenen Reichweite zu bewirken. Unter anderem gibt es Startup-Verzeichnisse, Firmen- und Branchenverzeichnisse und Partnerseiten.
Einen Vorteil haben derartige Verzeichnisse dennoch: Die eigene Domain-Authority steigert sich dadurch. Google und andere Suchmaschinen stufen die Website dadurch vertrauenswürdiger ein, was langfristig einen Mehrwert schaffen kann.
Im eigenen Umfeld um Backlinks bitten
Vorzugsweise können Startups zunächst im eigenen Umfeld nachforschen. Vielleicht gibt es befreundete Unternehmer, Kunden oder Verwandte, die ebenfalls über eine Website verfügen und Backlinks vergeben möchten. Möglich sind auch Verlinkungen von Lieferanten und anderen Geschäftspartnern. Das ist optimal, um die ersten Backlinks zu erhalten. Vor allem ist es nicht so schwer, gute Bekannte und Lieferanten dazu zu bewegen, entsprechende Backlinks zu verbauen. Wichtig ist hierbei, dass sie thematisch passen und einen Mehrwert schaffen. Von künstlich wirkenden Backlinks ist dringend abzuraten, da sie das Gegenteil bewirken können.
Hohe Reichweite von Influencern und Bloggern nutzen
Heutzutage ist es möglich, mit Influencern und Bloggern zu kooperieren, um deren Reichweite für sich zu nutzen. Mit Social Media Spezialisten wird die Sichtbarkeit deutlich verbessert, sodass viele Interessenten auf das Startup aufmerksam werden und möglicherweise freiwillig Backlinks setzen.
Wichtig hierbei ist natürlich, sich für passende Blogger und Influencer zu entscheiden. Wer über ein Bauunternehmen verfügt, sollte Partner und
Influencer mit hoher Reichweite auswählen, die ebenfalls in diesem Bereich aktiv sind. Schließlich müssen die verlinkenden Seiten thematisch passend sein. Startups könnten auch auf bestehende Blogs zugreifen und dort entsprechende Beiträge verfassen oder selbst erstellen und veröffentlichen lassen. Am besten nehmen Unternehmen mit den Blogbetreibern Kontakt auf und informieren sich über eine mögliche Kooperation.
Hochwertiger Content mit Mehrwert ist wichtig
Backlinks sind Geben und Nehmen. Wer eine Seite verlinkt, kann mit etwas Glück einen Backlink zurückerhalten. Allerdings schauen die Backlink-Partner immer genauer hin. Der Inhalt der Seite muss hochwertig und mit Mehrwert gestaltet sein.
Sind Inhalte gut und relevant, werden sie bevorzugt verlinkt. Das sieht die Suchmaschine natürlich sehr gerne. Google schließt auf eine hohe Relevanz und Nützlichkeit. Das kann mit einem besseren Ranking belohnt werden. Meistens ist es so, dass Backlinks bei besonders relevanten und hochwertigen Inhalten nicht lange auf sich warten lassen. Schließlich möchten es sich Backlink-Geber nicht nehmen lassen, mit hochwertigen Backlink-Partnern zusammenzuarbeiten.
Mit eigenem Blog zu mehr Backlinks
Startups müssen sich als Experten auf ihrem Gebiet herausstellen, um eine höhere Reichweite zu erzielen und einen größeren Bekanntheitsgrad zu erhalten. Mit einem eigenen Blog ist es möglich, sich als Experte zu präsentieren und Besucher und Backlink-Geber für sich zu gewinnen. Mit einem Blog können Startups ihr Wissen kundtun und die Leser überzeugen.
Je mehr Besucher auf der Webseite landen und auch lange verweilen, desto besser ist es für das Ranking. Landen Seiten weiter oben, kommen auch immer mehr Betreiber auf die Idee, Backlinks zu setzen.
Möglich wäre es auch, Texter damit zu beauftragen, relevanten und hochwertigen Content zu erstellen. So sparen sich die Startups das eigene Schreiben. Vor allem müssen die Texte ordentlich untergliedert sein, eine gewisse Struktur haben und die wichtigsten Keywords mit sich bringen.
Fazit zum Backlinkaufbau für Startups: Zeitintensiv, aber wichtig
Letztendlich kann man sagen, dass der Aufbau der Backlinks für Startups jede Menge Zeit beansprucht. Es müssen relevante Inhalte auf der Webseite entstehen, Verbindungen aufgebaut werden und die Leserschaft überzeugt werden.
Dennoch ist es wichtig, sich die Mühe zu machen. Schließlich muss das Startup erst einmal Fuß fassen, bekannt werden und die Reichweite erhöhen. Wer sich die Mühe nicht macht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Webseite nicht auf den ersten Plätzen bei Google landen und somit weniger Erfolg haben.
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